Der Schöllenbacher Altar

Großartige sakrale Kunst zu Ehren der Gottesmutter

Der Schöllenbacher Altar: Monumentales Werk sakraler Kunst.

Schenk Eberhard XIII. von Erbach und seine Gemahlin stifteten einen Marienaltar für die ehemalige Wallfahrtskirche zu Schöllenbach im Odenwald, der 1515 fertig gestellt wurde. Mitte des 16. Jahrhunderts kam die Schöllenbacher Wallfahrt zum Erliegen. Die Kirche verfiel und der Altar wurde 1601 in die Erbacher Friedhofskapelle verbracht. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam er an seinen heutigen Aufstellungsort in der Hubertus-Kapelle im Erbacher Schloss. Nach farblichen Überfassungen im 19. und 20. Jahrhundert wurde der Altar ab 2006 in den Werkstätten des Hessischen Landesamts für Denkmalpflege vier Jahre lang umfassend restauriert. 2010 kehrte er in die Hubertus-Kapelle zurück.

Der Schöllenbacher Altar beeindruckt mit einer Höhe von 4,30 m und einer Breite von 5,20 m durch seine Größe. Das überaus reich gestaltete Sakralwerk zeigt im Zentrum die Wurzel Jesse als Sinnbild des Stammbaums Christi. Ihr entspringen Äste mit kelchartigen Blüten, die zwölf biblische Könige tragen sowie als schönste Blüte die Gottesmutter Maria mit dem Christuskind. Auf den Relieftafeln der Altarinnenseiten sind Szenen aus dem Marienleben zu sehen.

Dauer der Führung: ca. 40 Minuten
Preis: 3,50 € pro Person, Gruppen ab 20 Personen 3,00 € pro Person
Basispreis: 45,00 €
Teilnehmer pro Führung: maximal 25 Personen
Buchungszeitraum: Januar bis Dezember, täglich

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